Vorstand des Bundesband Community Management neu gewählt

Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung des Bundesverband Community Management e.V. stand am vergangenen Samstag in Frankfurt unter anderem die Neuwahl des Vorstandes, da Tom Noeding, bisheriger 1. Vorsitzender und Initiator des BVCM, aus zeitlichen Gründen nicht mehr für das Amt des 1. Vorsitzenden zur Verfügung steht. Zur neuen 1. Vorsitzenden des BVCM wurde Silke Schippmann gewählt, die bisher 2. Vorsitzende war. Das Amt des 2. Vorsitzenden werde künftig ich (Daniel Langwasser) begleiten, Mark Ralea (Schatzmeister) und Linda Konter (Öffentlichkeitsreferentin) wurden in Ihren Ämtern bestätigt. Inzwischen haben wir auch ein Foto des neu gewählten Vorstands erhalten, vielen Dank hierfür an Andreas Jürgensen.

BVCM Vorstand, von links nach rechts: Mark Ralea, Daniel Langwasser, Linda Konter, Silke Schippmann
Der neue BVCM Vorstand (von links nach rechts): Mark Ralea, Daniel Langwasser, Linda Konter, Silke Schippmann

Da der Blog des Bundesverband Community Management e.V. (BVCM) gerade auf einen neuen Server umzieht, muss der offizielle Bericht zur Mitgliederversammlung in Frankfurt noch etwas warten. Eine lesenswerte Zusammenfassung der weiteren Ereignisse und Ergebnisse hat Mark in seinem Blog veröffentlicht.

Resümee BVCM-Mitgliederversammlung in Hamburg

Am vergangenen Samstag (04. April 2009) haben wir uns für die erste Mitgliederversammlung des Bundesverband Community Managemement e.V. (BVCM) in Hamburg getroffen. Insgesamt sind 16 Mitglieder der Einladung in die Räume der Hamburger XING AG gefolgt.

Beibehaltung der aktuellen Satzung
Das Hauptaugenmerk lag zunächst auf der Satzung des BVCM. Auf der Gründungsversammlung im vergangenen November wurde der Antrag gestellt, die Satzung innerhalb von 6 Monaten zu überarbeiten und den für eine Mitgliedschaft nachzuweisenden beruflichen Bezug zum Community Management um eine Definition des Berufsbildes des Community Managers zu ergänzen. Vornehmlich aufgrund formeller Hürden konnte von Seiten des BVCM allerdings noch keine (allgemeingültige) Definition des Berufsbildes „Community Manager“ erarbeitet werden. Aus diesem Grund und unter dem Aspekt, dass ohnehin alle Mitgliedsanträge vom Vorstand persönlich auf einen beruflichen Bezug zum Themengebiet Community Management geprüft werden, wurde eine Beibehaltung der aktuellen Satzung beschlossen.

Impulsvorträge und Austausch
Neben dem formellen Teil gab es noch interessante Impulsvorträge von Sebastian Wallroth (Zanox; Definition Community Management), Vivian Pein (XING; Twitter als Community Management Tool), Stephan Mosel (Qype; Community Management Praxis am Beispiel von Qype) und Silke Schippmann (XING; Community Controlling).
Mir persönlich ist vor allem der interessante fachliche Austausch während und nach der Mitgliederversammlung positiv aufgefallen. Der BVCM ist meines Erachtens auf dem besten Weg, die zentrale Anlaufstelle für die Vernetzung und den fachlichen Austausch zwischen Community Managern zu werden. Nachholbedarf gibt es allerdings im Bereich der frisch initiierten Arbeitskreise (AKs). Hier sollte und muss in den nächsten Monaten verstärkt etwas passieren, vor allem in der Grundlagenarbeit des AK 1 „Beruf und Qualifizierung“, dem ich selbst auch angehöre und mir somit diese Forderung selbst auf die Fahnen schreibe.

Zertifizierung von Schulungsangeboten / Anbietern
Eine weniger erfreuliche Entwicklung, auf die auch Mark in seinem Blog hinweist, ist die Entwicklung in Bezug auf Schulungsangebote im Bereich Community Management. Grundsätzlich ist es erfreulich, wenn Anbieter das Thema Community Management für sich entdecken und hier Weiterbildungsangebote entwickeln. Wirft man allerdings einen Blick hinter die Kulissen, so stehen hinter den Angeboten oft Trainer, die teilweise nicht einen Tag Praxiserfahrung als Community Manager gesammelt haben. Diese Entwicklung ist nicht nur für die Teilnehmer an solchen Seminaren und Workshops ein Problem, sondern wirkt sich außerordentlich Kontraproduktiv auf die Prefessionalisierung der gesamten Branche aus. Im Rahmen der Nachbereitung zur Mitgliederversammlung sind wir relativ schnell zu dem Ergebnis gekommen, dass es hier nur eine sinnvolle Maßnahme geben kann: Es muss schnellstmöglich eine Form der Zertifizierung für Anbieter von Weiterbildungsangeboten im Bereich Community Management durch den BVCM geben! Diesen Weg halte ich persönlich für den einzig gangbaren, um die sich abzeichnende negative Entwicklung frühzeitig und vor allem nachhaltig zu stoppen.

Außerordentliche Mitgliederversammlung des BVCM in Hamburg

Der im November 2008 vergangenen Jahres gegründete Bundesverband Community Management e.V. (BVCM) lädt seine Mitglieder am 04.04.2009 zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung nach Hamburg ein.

Neben den für eine Mitgliederversammlung üblichen Formalia stehen auch spannende Impulsvorträge und Diskussionsrunden auf der Tagesordnung. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt. Die Plätze werden natürlich vorrangig an bestehende Mitglieder des BVCM vergeben, evtl. Restplätze stehen allerdings auch für Nicht-Mitglieder offen. Wer sich also für eine Mitgliedschaft im BVCM interessiert und sich gerne vor Ort ein Bild über die Arbeit und die Verantwortlichen des BVCM machen möchte, kann sich bzgl. der Vergabe von Restplätzen und weiterer Informationen an den 1. Vorsitzenden Tom Noeding wenden: tnoeding@bvcm.org

Über den BVCM:

Der BVCM verfolgt den Zweck, im gesamten Gebiet der Bundesrepublik Deutschland den Berufsstand der Community Manager und die beruflichen, wirtschaftlichen sowie sozialen Interessen seiner Mitglieder zu fördern. Dazu gehören insbesondere die:

  • Unterrichtung, Beratung und Ausbildung der Mitglieder in allen zur Ausübung des Berufes notwendigen Bereichen
  • Förderung des Ansehens des Berufsstandes der Community Manager durch alle hierfür geeigneten Maßnahmen insbesondere durch eine spezifische Öffentlichkeitsarbeit
  • Mitwirkung bei allen Plänen und Vorarbeiten zur gesetzlichen und sonstigen Verankerung und Absicherung des Berufsstandes der Community Manager
  • Unterrichtung und Aufklärung der Verbandsmitglieder über rechtliche Fragen
  • Bekämpfung von Verstößen gegen den lauteren Wettbewerb